Naturkunde
Eulen und Zünsler, Glasflügler und Motten, Schwärmer und Glucken geben sich im Naturkundlichen Kabinett ein Stelldichein. Die ausgestellte Sammlung stammt zum größten Teil aus den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts, einer Zeit, in der all diese Insekten noch zahlreich den Siegerländer Hauberg, die Wiesen und die Hecken bevölkerten. Viele sind heute schon ausgestorben oder so selten geworden, dass ihr Erscheinen wie eine Sensation bestaunt wird.
Auch einiges über die Strategien und Verteidigungsmechanismen der Insekten erfährt man im Naturkundlichen Kabinett: Warum haben manche Falter ein Pseudo-„Auge“ auf den Flügeln, warum sind manche rot und andere weiß gefärbt? Wie vermeidet eine Schwebfliege, dass ein Vogel sie frisst? Was ist ein „lebendes Blatt“? Diese und andere Fragen werden hier beantwortet.