Kartenwerke aus zwei Jahrtausenden
Bis 14. Januar 2024
Die Sonderausstellung nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in Zeiten, als der Begriff „global“ noch keine Selbstverständlichkeit war, die Orientierung anhand einer Karte oft eher eine Glaubenssache darstellte und das für jeden heutigen Kartenbetrachter selbstverständliche „Ein-Norden“ noch nicht erfunden war.
Die Ausstellung geht spannenden Fragen nach, die mit der Geschichte und der Entwicklung der Kartographie im Zusammenhang stehen, z.B.: Wie sah die älteste Weltkarte aus? Wer kam auf die Idee mit dem Nullmeridian und den Breitengraden? Wie muss man sich eine römische Landkarte vorstellen? Wieso „vertat“ Kolumbus sich um 12.000 Kilometer? Seit wann ist die Welt eigentlich eine Kugel?
Die Antworten und noch eine ganze Reihe anderer interessanter Aspekte der zweidimensionalen Darstellung eines dreidimensionalen Planeten können vom 12. November 2023 bis zum 14. Januar 2024 gefunden werden. Die Ausstellung schließt mit einem Aktionstag und einem Vortrag zur „Terra incognita“, dem unbekannten Land auf der anderen Seite des Horizonts, am 14. Januar 2024.